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Hier können Sie sich über Angelikas künstlerische Tätigkeiten, Ausstellungen und geplante Projekte informieren ...siehe Seite 2 ....


Schon zur Ausstellung 2009 im Hildener Bürgerhaus, veranstaltet vom Kulturamt Hilden, erstellte die Rheinische Post ein Porträt unter Berücksichtigung der Zusammenarbeit mit ihrer Tochter Alessandra Esther:


            

Gespür für Gottes Boten

--> Porträt   Angelika und Alessa Nitsch beschäftigen sich seit zehn Jahren künstlerisch mit Engeln. Jetzt sind ihre Arbeiten in der Hildener Bürgerhaus-Galerie zu sehen. 

HILDEN Angelika und Alessa Nitsch glauben an die Existenz von Engeln: „Die Erforschung des Phänomens Engel hat uns auf ganz verschiede­ne Wege geführt. Es sind Wege zu­rück in die Mythen. Wir sind kon­krete Wege auf Friedhöfen entlang geschritten, in den Norden und den Süden gefahren. Es sind Wege in die Literatur, in die Kunst, in die All­tagsästhetik." Mutter und Tochter, beide aus Hilden, präsentieren jetzt ihre erste gemeinsame Ausstellung „Engel leiten – Engel begleiten uns", im Bürgerhaus an der Mittel­straße.
  
Vielschichtigkeit betont

Schon seit zehn Jahren beschäfti­gen sich beide mit dem Thema, wenn auch mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln. Während Mutter Angelika mit Dias, die sie übereinander legt, ursprünglich schwarz-weiß aufgenommene En­gelsskulpturen mit farbigen Natur­aufnahmen zum Leuchten bringt, bearbeitet Tochter Alessa das The­ma mit verschiedenen Farb-Tech­niken, Folien, manchmal sogar per Computer. „Ich möchte dadurch die Vielschichtigkeit des Phäno­mens Engel betonen", erklärt die 36-Jährige. Alessa Nitsch ist Kunst- und Deutschlehrerin. Die Mutter Diplom-Sozialpädagogin und Rei­ki-Lehrerin.

Bei aller künstlerischen Beschäf­tigung mit Flügelwesen haben also beide Bodenhaftung. „Ich war mir schon immer sicher, dass es Kräfte gibt, die uns zur Seite stehen", be­gründet Angelika Nitsch ihren Glauben an höhere Wesen. Das habe nichts mit der kirchlichen Auffassung zu tun, sondern ent­springe ihrer Naturverbundenheit, ihrer besonderen Wahrnehmung. Die Mutter von fünf Kindern be­zeichnet ihre Familie als Hobby, liebt ihren Garten, besucht regel­mäßig ein Kloster in der Eifel. Die älteste Tochter Alessa hat „schon seit der Kindergartenzeit an überir­dische Kräfte geglaubt und sich dem Phänomen schrittweise genä­hert".

 


Energien im Alltag spüren

Inspiriert durch die Mutter kön­ne sie deren Energien im Alltag spü­ren. Anlässlich einer Reise nach An­dalusien sei sie sogar ihrem Schutz­engel von Angesicht zu Angesicht begegnet. Künstlerisch hat sie ihre Vorstellungen mit lackierten Fotos umgesetzt, etwa mit einer Engels-Figur auf einer Tiber-Brücke in Rom, die den Mond hält. Die beiden Hildener Frauen haben in den letz­ten Jahren viele Reisen zusammen gemacht: Ob an der Nordsee oder in der Provence, immer begegnete ih­nen Überirdisches, das sie nun in ihrer Kunst ausdrücken. Etwa wenn Angelika einen in Hamburg foto­grafierten Todesengel mit ihrer Diatechnik vor die Mauern der Ka­thedrale auf Mallorca versetzt.

Die Eröffnung ihrer gemeinsa­men Ausstellung gestalteten Mutter und Tochter selbst im Dialog. Frank Rudnick begleitete musikalisch mit Gong-Schlägen und Zimbel-Klän­gen. 

 Rheinische Post 18.März 2009